Mittwoch, 30. Oktober 2013

Otres Beach in Sihanoukville

Der Tuk Tuk Fahrer hat uns vor der Indigo Bar rausgelassen. Ohne zu wissen wo genau wir waren, entschieden wir uns gleich hier nach einer Unterkunft zu fragen. Wir wurden sehr herzlich empfangen wurden. Ich ließ mir einen der Bungalows zeigen. Sehr einfach aus Holz und mit Schilf verkleidet - sensationell. Und für 15 US$ pro Nacht brauchte man nicht lange überlegen. Wir checkten ein und hockten uns an die Bar. Will, der Barkeeper, kommt aus Californien und ist ein absolut cooler Typ. Die Besitzerin der Bar war auch da, sie lebt mit ihrem Mann in Kuala Lumpur und kommt ursprünglich aus England. Sie ist mit einer Freundin, die auch super nett ist, für ein paar Tage nach Kambodscha gekommen um nach dem Rechten zu schauen und die Bar etwas zu renovieren und für die Hochsaison parat zu machen. Patrick, 71 Jahre alt, Ire, ist Gast und hat auch fleißig den Pinsel geschwungen um alles wieder strahlend weiß zu tünchen. Wir hatten großen Spaß. Wir berichteten von unserer anstrengenden Fahrt und erfuhren gleich, dass es wohl an der Grenze immer so ablaufe und auch die Taxifahrt eine typische Masche sei. Will kann sehr gut Geschichten erzählen und unterhielt uns mit unzähligen Anekdoten, die er selbst in den letzten Monaten in Kambodscha erlebt hat. 

Die nächsten drei Tage verliefen sehr entspannt. Der Markt in Sihanoukville war ein großes Highlight. Nicht so sehr der Teil, wo Kleidung und Haushaltartikel angeboten wurden als vielmehr der Teil mit Lebensmitteln wie Fisch und Fleisch. Noch lebende Hühner saßen neben schon geschlachteten und gerupften. Fische wurden ausgenommen und entschuppt. Schweinsnasen entborstet. Es herrschte ein reges Treiben. 

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